Ich hatte es ja im September-Beitrag angekündigt, dass ich wohl noch dieses Jahr den im Ötztal gekauften Honig eines dortigen Imkers probieren und das Ergebnis hier mitteilen werde. Nun ist es so weit: Das Siegel ist gebrochen und die ersten Löffelchen fanden jetzt ihre Bestimmung…
Harmonische Süße, überhaupt nicht bitter und von der Konsistenz gerade dick genug, daß er nicht wie Wasser vom Brot fließt aber auch nicht vom Löffel gekratzt werden muss. Tolle Farbe, leuchtend und klar. Lecker. Einzig der Wassergehalt überzeugt die Pingeligen unter uns nicht ganz, etwas weiter unter 18 wäre noch besser, aber solange § 2 der Honigverordnung eingehalten ist, meckern wir nicht. Lagern, bis er anfängt zu gären, wird er jetzt sowieso nicht mehr: Dem Glas gebe ich – mangels eigenen Nachschubs – eine restliche Überlebensdauer von maximal 3 Wochen…
(gekauft im September 2016 bei Gebirgsimkerie Klotz in Längenfeld, Österreich)
Und hier noch das Beweisvideo zu seiner Cremigkeit: