…steht bei mir ab jetzt die Schwarmkontrolle auf dem Plan. Nach der doch sehr kalten Woche, in der die Temperaturen kurzzeitig bis unter 0 Grad gefallen waren,

holten die fleißigen Mädels das ausgefallene Pollen- und Nektarsammeln auf. Also auf geht’s, Jacke und Handschuhe an und los. Zuerst der obligatorische Blick aufs Flugloch (Polleneintrag bei Sekunde 7 bis 9):
Nach dem Abheben des Honigraums, in dem noch nicht wirklich was los war, ist der Blick frei auf Absperrgitter und darunter liegenden oberen Brutraum:
Beim Kippen des oberen Brutraums (anheben, zurückziehen und hochkant auf dem unteren Brutraum absetzen) waren keine Weiselzellen zu sehen. Auch kaum Wildbau an den unteren Rändern. Also so weit alles in Ordnung. Offensichtlich sind sie noch sehr beschäftigt mit dem Ausbau der vor kurzem eingehängten Mittelwände und Rähmchen. Aber es ist ja erst April und nachdem die Süßkirschen gerade verblüht sind, gehen jetzt erst mal die Sauerkirschen und Apfelbäume an den Start und der Flieder steckt teils noch in den Kinderschuhen:

Merker für die nächste Kontrolle: morgens bei noch relativ frischen 10 Grad durchschauen ist wesentlich besser – viele Bienen sind unterwegs und die zuhause gebliebenen Stubenhocker trotten gutmütig und eher verschlafen durch die Waben. Eine tolle Chance, die hübschesten mal ganz aus der Nähe zu betrachten:


Schön, nicht wahr? Genauso wie der entspannte Spaziergang danach vorbei an der Albkapelle,

am Abend dann – im Dunkeln, damit ich keine Schwärme von Bienen, Wespen und Hornissen anlocke – ein bisschen dem Wachs beim Schmelzen zuschauen
und es danach klären in einen großen Block

…oder mehrere Blöcke 🙂

Das war’s für heute, bis zum nächsten Mal…